Im Augenblick kann sich begeben, was man nie gedacht im Leben.
(Sprichwort)

Kalkstein im Villgratental

Kalkstein

Steht der Alblerhof am Ende der Welt oder ganz am Anfang? Wie Vieles im Leben ist das eine Frage der Sichtweise. Fakt ist: Das alte Anwesen befindet sich im Weiler Kalkstein auf gut 1.600 Metern Seehöhe im Villgratental. Am westlichen Ende des Villgratentals am Rande von Osttirol. Hohe Berge bilden hier einen Kessel. Skilifte oder Seilbahnen gibt es nicht, Stress und Straßenlärm genauso wenig wie Hektik oder Abgase. Wohl aber Stille, Ruhe, freundliche Gastlichkeit und ursprüngliche Küche. Lebendige Dorfkultur inklusive. Sei es bei den „Platzkonzerten“ der Innervillgrater Blasmusik“, beim Bauerntheater oder… beim …. Sternsingen, das immaterielles Erbe der UNESCO ist.

„Ein einziger Augenblick kann alles umgestalten.“    
Christoph Martin Wieland
(Deutscher Dichter der Aufklärung)

Das Villgratental

Villgratental

Auch wenn man Ahorn im Villgraten nur noch recht selten findet: So geht der Name doch auf die Bäume mit den markant zackigen Blättern zurück. Romanische Hirten entdeckten im Mittelalter das „Ualgratto“.  Und so heißt etwa das Gemeindeblatt von Außervillgraten bis heute „Ahornblatt“. Orte wie „Arntal oder Arntaler Lenke“ tragen den Ahorn ebenfalls noch im Namen.  
Etwa 2.000 Menschen leben im Villgratental. Es zweigt in Sillian vom Osttiroler Pustertal Richtung Norden ab und ist gut 15 Kilometer lang. Bei Außervillgraten gabelt sich das Tal. Westlich geht es nach Innervillgraten (1.402m), östlich ins Winkeltal bis zur Volkzeiner Hütte (1.886m), wo sich der Weg des Wassers anschließt.  

Kurz nach dem Bergsteigerdorf Innervillgraten verzweigt sich die Straße ein weiteres Mal. Links zum Weiler und Wallfahrtsort Kalkstein mit der hübschen Kirche Maria Schnee. Rechts zur Unterstaller- und Oberstalleralm. Dort stehen alte und geschichtsträchtige Holzhäuser, die die Bauern für die Almwirtschaft nutzen oder an Gäste vermieten. Auch wenn die Dörfchen wie ein großes Freilichtmuseum wirken – der Schein trügt. Sie sind lebendig, werden bewirtschaftet und haben für die Bauern eine wichtige Funktion. Im Sommer weiden hier Kühe und Schafe. Im Winter ist es rund um die Almen besonders still. Ein idealer Ausgangspunkt für einsame Skitouren.

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